Neue Erfahrungen in der Reebou - Gruppe

Bereits letztes Jahr hatten wir unsere Begegnungen über die Sommermonate nicht unterbrochen, sondern versucht Daten zu finden, wo die meisten von uns in Luxemburg waren. Die Versammlungen verliefen aber nicht nach dem Schema der drei Runden, sondern es war eher ein geselliges Beisammensein mit lockerem Erzählstil und einer kleinen Mahlzeit. Der Kontakt wurde somit nicht unterbrochen und wir haben uns auch noch menschlich anders kennengelernt.

Für den neuen Start im September dieses Jahres (2010) hatten wir, wie üblich, einen Rückblick über die zwei vergangenen Monate vorgesehen. Bereits in der ersten Runde fiel das Mitgeteilte so reichhaltig aus, dass die zur Verfügung stehende Zeit fast vollständig aufgebraucht war; wir beschlossen daher, auf die zweite Runde zu verzichten; sie sollte der eigentliche Inhalt der nächsten Versammlung sein.

Bei unserem nächsten Treffen einigten wir uns auf die Methode, dass alle sich zu demselben Mitglied äußern sollten. Dies hatte den Vorteil, dass die Stellungnahmen und Fragen auf eine Person konzentriert waren und dieser somit die Möglichkeit gaben, Verschiedenes zu erklären, andere Aspekte zu sehen, Hintergründe zu erkennen, also mehr Zusammenhänge zu sehen und mehr in die Tiefe zu gehen. Da auch dies viel Zeit in Anspruch nahm, gelang es uns nur auf zwei Mitglieder zu reagieren, eine weitere Versammlung war notwendig, um auf den Rückblick der übrigen Mitglieder zurückzukommen.

Früchte dieser Erfahrung waren:

  • wir konnten tiefer und persönlicher auf jedes Gruppenmitglied eingehen
  • vieles konnte in einem größeren Zusammenhang gesehen werden
  • es gab eine Kontinuität, die etwas von Gottes Führung im Leben der Einzelnen ahnen ließ
  • wir haben uns in kurzrer Zeit noch viel besser kennengelernt

Die Erfahrung war sowohl für den Einzelnen als auch für die Gruppe sehr bereichernd.

(November 2010)